Thomas Köster THERAPIEN
Thomas Köster THERAPIEN

Die Macht der Massage - viel mehr als nur Streicheleinheiten

Wissenschaftler der Cochrane Collaboration, eines internationalen Forschungsnetzwerks, haben Studien zu Schmerzen im unteren Rückengeprüft. Ergebnis: Vor allem wenn Patienten Massagen mit Bewegung kombinierte, ließen die Schmerzen nach.Von positiven Ergebnissen bei Brustkrebspatientinnen, die in Studien eine klassische Massage erhielten, berichtet Dr. Anett Reißhauer, Leiterin derPhysikalischen Medizin, Charite. Angst, Erschöpfung und Stress ließen sich damit ebenso mildern von chronischen Schmerezen.Immerhin die Hälfte der Bundesbürger kennt die klassischen Massage, und ein knappes Drittel hat Erfahrungen damit gemacht.Das ergab eine aktuelle repräsentative Umfrage der GfK im Auftrag der Apotheken Umschau unter 1957 Bundesbürger ab 14 Jahren.Welche Therapien kennen Sie, und welche haben Sie schon selbst genutzt?Die Bundesbürger zu den manuellen Therapien von Fußreflexzonenmassage bis Shiatsu.

Angaben in Prozent

Fußreflexzonenmassage 58,5% bekannt 10,9% selbst in Anspruch genommen.

Klassische Massage 51,6% bekannt 31,1% selbst in Anspruch genommen

Manuelle Lymphdrainage 38,0% bekannt 7,2% selbst in Anspruch genommen

Warmsteinmassage 26,1% bekannt 3,9% selbst in Anspruch genommen

Bürstenmassage 26,0% bekannt 4,1% selbst in Anspruch genommen

Osteopathie 25,7% bekannt 4,4% selbst in Anspruch genommen

Shiatsu 17,6% bekannt 1,7% selbst in Anspruch genommen

Quelle: GfK Marktforschung im Auftrag der Apotheken Umschau, Mehrfachnennungen möglich

 

Täglich werden hunderttausende Patienten gegen Rückenbeschwerden sehr erfolgreich mit Massagen behandelt, so daß die Arbeitsfähigkeit erhalten, Arbeitsunfähigkeit verhindert und Krankheitszeiten verkürzt werden. Hierfür gibt es unzählige Beweise.In jeder akuten Phase von Rückenbeschwerden stellt Massagetherapie meist in Verbindung mit Wärmetherapie das entscheidende Mittel dar, um die akuten Symptome abklingen zu lassen und die erforderliche Regeneration des betroffenen Gewebes einzuleiten.

Wissenschaftliche Untersucxhungen haben eindeutig nachgewiesen, daß beispielsweise weichteilrheumatisch bedingte Rückenbeschwerden, die mit massiven myogelotischen und lokalen Ischämie-Zuständen einhergehen, nur mit der dabei als unverzichtbar geltenden Massagetherapie erfolgreich therapiert werden können.Krankengymnastik steht vor einer aussichtslosen Aufgabe, wenn die Rückenmuskullatur ischämisch, lokal hypoxyd,myogelotisch und/oder tendomyotisch verändert ist. Verhärtete und verspannte Muskulatur kann man erst kräftigen und aufbauen, wenn sie von stoffwechselgestörten gelotischen und ischämischen Zuständen befreit ist.Es lohnt sich aktuelle Lehrbücher über die Massagetherapie zu studieren. Dort findet man hunderte von wissenschaftlichen Nachweisen über die Massagetherapie. Allein in dem 1985 im Karl F. Haug Verlag erschienen Buch "Wirkung und Wirksamkeit der Massage" von Harald Walach/Dangela Köpfer/Miriam König/Eva Ludwig findet man 237 Literaturquellen über die wissenschaftliche Erforschung der Massage.

Die Aufzählung könnte noch lange fortgesetzt werden.Diejenigen, welche die Massagetherapie immer wieder in unqualifizierter Weise unter Druck gesetzt haben, sind letztlich keine Experten diesen Fachs, sondern eher politische Akteure, die durch Aktionismus ihre Existenzberechtigung nachzuweisen versuchen und gleichzeitig davon überzeugt sind, daß Einsparungen in der Massagetherapie ökonomisch und deswegen sinnvoll seien.

Solche Motivationen muß ein Ende gesetzt werden. Um lediglich ein- bis zweizehntel Prozentpunkte würde die völlige Streichung der Massagetherapie aus dem Leistungskatalog der Gesetzlichen Krankenversicherung der Beitragssatz reduziert.In Zukunft muß die Massagetherapie vor unqualifizierten gesundheitspolitischen Zugriffen geschützt werden um sie dauerhaft und sicher als interdisziplinare Behandlungsmethode der physikalischen Medizin zu etablieren.Therapie mit Massage erfährt wieder einmal Kritik. Manche ... werten sie immer noch als eine "passive" Therapie,welche den Patienten verwöhnt und regredieren läßt, als solche wird sie einer"aktivierenden" Behandlung wie etwa Bewegungstherapie und Krankengymnastik gegenübergestellt. Massage befriedige eine Anspruchshaltung verwöhnter Patienten, während der körperlich aktive, trainierende und turnende Mensch sich ichhaft und selbständig um seine Gesundheit bemühe. Dann liegt auch der Vorbehalt nahe,Massage beruhe auf "psychischer" Wirkungen und sei ein Placebo.Neuerdings gibt es bei manchen Ärzten und Standesvertretern ein zweites Motiv gegen Massage: Sie lehnen weitere Rezepturen ab, da sie auf Kosten eines gemeinsamen,knapper werdenden Pools bei den Krankenkassen gehen. Solche Bemerkungen sind peinlich.Es stimmt: Massage hat hat in großem Umfang auch psychische Wirkungen, vielleicht in noch höherem Ausmaß als aktive Bewegungstherapie. Werden bei letzterer mehr das anregende, das Eigeninitiative fordernde und fördernde Element körperlicher Betätigung gesehen,so imponiert bei Massage mehr die persönliche Zuwendung, das beruhigende und ausgleichende Momente. Beide haben ihre klinischen Indikationen. Eine Wertung sollte unter patientenorientierten, nicht unter ideologischen oder moralisierenden Gesichtspunkten geschehen.Massage ist und bleibt ein hervorragendes, differenziert einzusetzende und nicht ersetzbare Therapie, der weiterhin beachtung geschenkt werden muß. In der Verbindung mit der Bewegungstherapie erhöht sich ihr Wert erheblich, denn beide Therapieformen ergänzen sich geradezu ideal.Vor allem von ärztlicher Seite wurde und wird der Fehler gemacht, die Behandlungen der Physikalischen Therapie, die hauptsächlich von Masseuren ausgeführt werden, als passive Behandlungen darzustellen und dies mit der Untätigkeit des Patienten gleichzusetzen. Daß diese Folgerung einfach falsch ist, muß hier nicht weiter erklärt werden.

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